Meine liebe wundervollen Leser,
ich wünsche Euch von Herzen ein bezauberndes und lesereiches Wochenende mit vielen unvergeßlichen Momenten!
Seitenweise Grüße und bis Montag,
Eure Tina
Meine liebe wundervollen Leser,
ich wünsche Euch von Herzen ein bezauberndes und lesereiches Wochenende mit vielen unvergeßlichen Momenten!
Seitenweise Grüße und bis Montag,
Eure Tina
Kennt ihr das auch? In der Kommunikation mit anderen fällt mir immer wieder auf, dass viele Gesprächspartner sehr gerne von sich sprechen. Und sehr oft habe ich das Gefühl, dass mir nicht wirklich zugehört wird. So ist es offensichtlich heute Usus, dass wenn man etwas erzählt, der andere etwas von sich erwidert. Und ich frage mich dann innerlich: Hat mir der andere eigentlich zugehört oder möchte er nur seine Sachen loswerden – egal an wen? Das Zuhören ist eine hohe Kunst, sie setzt sehr viel voraus z. B. Empathie (hier mangelt es wahrlich vielen Menschen), Zeit, Ruhe, Konzentration auf den Gesprächspartner, natürlich auch ein gewisses Feingefühl und ein offenes Ohr ;-). Experten sprechen auch gerne von der Heilkraft des Zuhörens. Doch auch Fragen können eine heilsame Wirkung haben – eine gewisse Magie. Und: “Wer fragt, der führt” heißt es doch immer schön. Und wie lernt man nun, Fragen bewusst und achtsam einzusetzen? Nun ein erster Schritt ist das fabelhafte und äußerst kompakte Buch “Die Kunst des Fragens” von Anne Brunner zu lesen ;-).
Darin können wir lesen, dass es verschiedene Arten gibt, Fragen zu stellen. Und dass man dabei sehr viele Fehler machen kann z. B. wenn man jemand stakkatomäßig nur ausfragt. Denn Ausfragen hat so etwas von Machtinstrumententum, es macht den Befragten unfrei und missbraucht. Wer hingegen einfühlsame Fragen stellt, bei denen der Andere das Gefühl hat, dass man sich in ihn hineindenkt und Anteil an seiner Person nimmt, der kann sehr viel für eine bereichernde Kommunikation tun. Er interessiert sich für sein Gegenüber und begleitet den Erzählenden in seinem Denken. So entsteht dann ein wahrhaftiger, ein echter Dialog, der beiden Seiten sehr viel geben kann.
Anne Brunner stellt die verschiedenen Frageformen vor und zeigt auch Fragen auf, die man in normalen Gesprächen lieber nicht stellt. Es werden zudem auch Fragen vorgestellt, die man in verschiedenen Anlässen gut einfließen kann, so z. B. um die Kreativität zu fördern, Meetings zu leiten, Teams wertschätzend zu begleiten oder Probleme zu lösen. Es werden auch Fragen aufgezeigt, die helfen, eine lernende Gruppe zu motivieren. Und natürlich fehlen auch nicht die Fragen, die wir an uns selbst richten können zur Selbstreflektion. Viele Grafiken, Beispiele, Übungen und Tipps runden das kompakte und nur 121 Seiten umfassende Büchlein wundervoll ab. Zum Download stehen zudem Quizfragen mit Lösungen bereit.
Fazit: Ein herrliches, kleines, feines und sehr empfehlenswertes Buch, um sich in der Kunst des Fragen zu üben und zu schulen!
Die Zeit für Bücher wird im Alltag immer knapper: Hochgerechnet 18,76 Millionen, knapp 27 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren, sagen mittlerweile, dass sie eigentlich gern mehr lesen würden, sie dazu aber im Alltag einfach nicht kommen.
Artikel weiterlesen im boersenblatt.net!
Wer kennt das nicht: Stress, Leistungs- und Perfektionsdruck und Erschöpfung bestimmen oftmals unseren Alltag. Wie oft haben wir den Wunsch, dann einfach auszubrechen, alles stehen und liegen zu lassen und ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen? Beth Kempton versucht, uns in ihrem Buch “Tu, was du liebst! Und lebe selbstbestimmt und frei” in acht Schritten uns genau dahin zu führen.
Das speziell auf Frauen zugeschnittene Lebenshilfe-Buch möchte uns helfen, aus unseren Alltagskäfigen auszubrechen und unser Leben selbstbestimmt und frei zu organisieren. Zu lesen ist das Buch sehr angenehm, denn Beth Kempton schreibt flüssig und einfach.
Die einzelnen Kapitel sind geprägt von Aufgaben, in denen wir Leser uns kreativ austoben können: Malend, schreibend, bastelnd, klebend etc. Mir war das schon wieder zu viel des Guten, denn das hat mich nun wieder in meinem Alltagszeitplan schwer gestresst, weil es sehr zeitintensiv ist, diese Aufgaben zu bewältigen. Auch fand ich es nicht so gut, dass Beth Kempton in den einzelnen Kapiteln viel zu viel von sich erzählt. Es ist eher eine Autobiographie, in der man die Aufgaben erledigt, die der Autorin weitergeholfen haben, aber sich nicht jedem Leser gefallen … Zu viel des Guten in meinen Augen. Auch fiel es mir nicht leicht, den roten Faden zu finden, es ist ein kunterbuntes Durcheinander autobiographischer Ratschläge mit den entsprechenden, wild konstruierten Aufgaben. Für mich einfach zu wirr.
»Freiheit ist ein leichtes Herz, ein klarer Kopf, ein freundliches Lächeln. Sie streift durch unseren Geist und nährt die tiefsten Sehnsüchte unserer Seele. Sie ist ich. Ich bin sie.« Beth Kempton
Fazit: Eine nette Autobiographie mit Aufgaben, jedoch war mir etwas zu viel von der Autorin im Buch … Jeder hat seinen ureigenen Weg und das Geschriebene und auch die Aufgaben haben mich nicht unbedingt inspiriert! Dies rechtfertigt in meinen Augen auch nicht den Kaufpreis von 18 Euro – da gibt es viel bessere und günstigere Bücher, die mehr Sinn stiften und innerlich mehr bereichern. Kann man lesen, muss man aber nicht .. Ein netter Versuch und eher eine Business-Strategie, denn ein Ratgeber, der inspirieren und motivieren möchte!
„Zweihundert Jahre habe ich die Liebe gesucht, wollte sie mehr als alles andere – nie hat sie sich meiner erbarmt. Ich habe noch nie geliebt. Wurde noch nie geliebt.“
In Julie Heilands neuem Buch “Pearl – Liebe macht sterblich” geht es um die 200 Jahre alte Pearl, die eine Suchende ist. Eine Suchende nach der einen Liebe, der wahren Liebe. Ihre Sehnsucht nach Liebe ist so groß, dass sie selbst im Tod keine Ruhe gefunden hat und zur Unsterblichkeit verdammt ist. Sie hat nur eine Möglichkeit, erlöst zu werden: sie muss die wahre, aufrichtige Liebe erfahren.
“Zweihundert Jahre habe ich die Liebe gesucht, wollte sie mehr als alles andere – nie hat sie sich meiner erbarmt. Ich habe noch nie geliebt. Wurde noch nie geliebt.” (Seite 11)
Ich habe bisher noch keines der Bücher von Julie Heiland gelesen, werde das aber flugs nachholen, denn Julie Heiland schreibt famos – herrlich flüssig geschrieben taucht der Leser in die herrlich düstere und atmosphärische dichte Stimmung der Suchenden in Venedig ein, so als wäre man an Pearls Seite. Die Figuren wirken sehr real, fast greifbar und sind sehr gut ausgearbeitet. Gerade Pearl, die Protagonistin, wirkt so nah, man spürt förmlich beim Lesen ihre Verzweiflung, ihre ungestillte Sehnsucht, ihren Schmerz und ihren Kampf zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Auch das düstere Setting der Geschichte in Venedig, der Stadt der Liebe, der Gondeln und der Maskenbälle, passt hervorragend hinein.
“Suchende sind Menschen, die gestorben sind, ohne jemals Liebe erfahren zu haben. Deren Sehnsucht nach Wärme, Geborgenheit und Liebe aber so groß gewesen ist, dass ihr Herz nach dem Tod keinen Frieden gefunden hat.” (Seite 11)
Julie Heiland hat ein sehr intensives Buch über das Fehlen von Liebe und den damit verbundenen Folgen geschrieben. Es geht um die Sehnsucht nach Liebe und die ewig währende Hoffnung, die einzige und wahre Liebe zu finden und Liebe auch einmal richtig am eigenen Leib zu fühlen. Dies tritt deutlich hervor, da es im Buch nicht nur die Suchenden gibt, sondern auch die Jäger, jene, denen schon die einzige und wahre Liebe begegnet ist.
Die Liebe und das Leben an sich ist nicht mal eben schnell in hell und dunkel oder gut und böse einzuteilen, sondern es existieren noch ganz viele Stufen dazwischen. Und das macht die Geschichte auch so authentisch und auf ihre Art romantisch.
Fazit: Ein sehr intensives, atmosphärisches, düsteres, hervorragend geschriebenes Buch, mit viel Gefühl und Lebendigkeit. Der Schreibstil ist sehr lebendig, die Personen wachsen einem schnell ans Herz und man leidet als Leser mit. Ich konnte gar nicht aufhören, das wunderbare Buch zu lesen und kann es Euch aus tiefstem Herzen sehr empfehlen! Für mich mal wieder ein absolutes Lese-Highlight, das sehr schön zu lesen ist. Unbedingt lesen!!!
“Blüh auf, sei wild und unbezähmbar” wie der Löwenzahn rät Bestseller-Autor Thomas Hohensee in seinem neuen wunderbaren Buch “Die Löwenzahn-Strategie”. Das Cover fiel mir natürlich sofort ins Auge und auch der Untertitel, den ich oben im ersten Satz zitiert habe, gefiel mir Freigeist sehr gut … Und das Büchlein hat mich nicht enttäuscht!
Wir Menschen können uns so einiges vom herrlichen Löwenzahn abschauen: So ist es dem Löwenzahl völlig egal, wo er wächst, Hauptsache er wächst. Das können wir Menschen auch, prächtig gedeihen, aufblühen und uns wohlfühlen, wo auch immer wir gerade sind. Auch wir können unsere Blütenblätter oder besser gesagt unsere Nasenspitze herrlich der Sonne entgegenrecken und uns der wunderschönen Umgebung um uns herum erfreuen, anstelle vom steten Ausschauhalten nach den Widrigkeiten und Schwächen des Lebens.
Thomas Hohensee sind die Vergleiche zwischen Löwenzahn und Mensch sehr gut gelungen und ich habe bei jeder Seite heftigst nicken müssen, so wahrhaftig empfand ich das Geschriebene. So auch zum Beispiel, wenn man sich fragt, was man eigentlich tun will und was man kann und will man dann auch, was man kann? Kann ich, was ich will? Was ist meine Aufgabe im Leben?
“Auf der falschen Spur ist man dann, wenn man tut, was andere von einem verlangen.” (Seite 15)
Und auch wenn man ständig denkt, ich muss noch diesen Kurs besuchen, noch diese Weiterbildung besuchen und noch dieses Zertifikat erwerben usw. lautet die schlichte Devise:
“Nicht warten, starten.” (Seite 23)
Das Buch ist herrlich aufgebaut, zu den einzelnen Löwenzahn-Strategien – 10 insgesamt – teilt uns auch der Löwenzahn persönlich seine Meinung dazu mit. Das Büchlein hat mich sehr inspiriert, zum Nachdenken gebracht und mir auch bestätigt, das ich mit meinem freien und kreativen Geist doch ganz richtig liege auf meinem ureigenen Weg.
Fazit: Ein kluges, faszinierendes, magisches, inspirierendes und lebensweises Büchlein, das ich einfach nur empfehlen kann. Ein Wohlfühlbuch für die Seele und ein herrlicher Mutmacher! Ein tolles Geschenk für Zweifler und Menschen, die glauben, das nichts bei ihnen vorangeht. Ein Anschubser der feinen Art! Großes Kompliment, werter Herr Hohensee!
…. und gewonnen hat:
Schicke mir doch bitte per Mail oder PN Deine Adresse !
PS: Alle, die heute nicht gewonnen – bitte nicht traurig sein! MORGEN werde ich wieder ein fantastisches Hardcover verlosen ! STAY TUNED!!!!