Bücher sind unsterblich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Increasingly, people of the book are also people of the cloud. At the Codex Hackathon, a convention whose participants spend a frenetic weekend designing electronic reading tools, I watch developers line up onstage to pitch book-related projects to potential collaborators and funders. “Uber for books”: a same-day service that would deliver library volumes to your door. “Fitbit for books”: an app that blocks incoming calls and buzzes your phone with reminders to get back to a book. That literary pedometer meets its real-world counterpart in LitCity: “Imagine walking down a city street and feeling that familiar buzz of a push notification. But instead of it being a notification on Twitter or a restaurant recommendation, it’s a beautiful passage from a work of literature with a tie to that place.” I thought back to the nineteenth-century guidebooks that inserted a snippet of Shelley next to their map of the Alps; the book has always been about bringing worlds together.

Weiterlesen: https://www.theparisreview.org/blog/2019/09/17/books-wont-die/

Deutscher Buchpreis 2017: Das sind die 20 Titel der Longlist

Bild: https://www.deutscher-buchpreis.de/downloads/2017/

Die nominierten Titel für den Deutschen Buchpreis 2017 stehen seit heute fest: Die Jury hat 20 Romane für die Longlist ausgewählt. Die Titel wurden von einer siebenköpfigen Jury aus 200 Titeln ausgewählt, die zwischen Oktober 2016 und dem 12. September 2017 erschienen sind oder noch erscheinen werden.

Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Mirko Bonné: Lichter als der Tag (Schöffling & Co, Juli 2017)
  • Gerhard Falkner: Romeo oder Julia (Berlin Verlag, September 2017)
  • Franzobel: Das Floß der Medusa (Paul Zsolnay, Januar 2017)
  • Monika Helfer: Schau mich an, wenn ich mit dir rede! (Jung und Jung, März 2017)
  • Christoph Höhtker: Das Jahr der Frauen (Weissbooks, August 2017)
  • Thomas Lehr: Schlafende Sonne (Carl Hanser, August 2017)
  • Jonas Lüscher: Kraft (C.H. Beck, März 2017)
  • Robert Menasse: Die Hauptstadt (Suhrkamp, September 2017)
  • Birgit Müller-Wieland: Flugschnee (Otto Müller, Februar 2017)
  • Jakob Nolte: Schreckliche Gewalten (Matthes & Seitz Berlin, März 2017)
  • Marion Poschmann: Die Kieferninseln (Suhrkamp, September 2017)
  • Kerstin Preiwuß: Nach Onkalo (Berlin Verlag, März 2017)
  • Robert Prosser: Phantome (Ullstein fünf, September 2017)
  • Sven Regener: Wiener Straße (Galiani Berlin, September 2017)
  • Sasha Marianna Salzmann: Außer sich (Suhrkamp, September 2017)
  • Ingo Schulze: Peter Holtz (S. Fischer, September 2017)
  • Michael Wildenhain: Das Singen der Sirenen (Klett-Cotta, September 2017)
  • Julia Wolf: Walter Nowak bleibt liegen (Frankfurter Verlagsanstalt, März 2017)
  • Christine Wunnicke: Katie (Berenberg, März 2017)
  • Feridun Zaimoglu: Evangelio (Kiepenheuer & Witsch, März 2017)

Gelesen habe ich das in den Buchmarkt-Nachrichten, dort finden sich auch weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis 2017!

Buchgeschichten: Richard Brautigan und die abgelehnten Manuskripte

Richard Brautigans Buch “Die Abtreibung” habe ich vor vielen Jahren gelesen und greife gerne immer mal wieder zu diesem wundervollen Büchlein.  Das Kultbuch für Buchliebhaber und Autoren ist längst must-read für Buchbegeisterte ;-). Erschienen ist es bereits 1971, meinem Geburtsjahr 😉 ..

Erzählt wird darin die fabelhafte Liebesgeschichte eines ungewöhnlichen Bibliothekars und einer wahnsinnig schönen Frau … Der Held – der Bibliothekar – arbeitet in einer außergewöhnlichen Bibliothek für abgelehnte Manuskripte ;-). Dort lesen wir von einem Mann, der über 400 Ablehnungen seines Manuskriptes hinter sich hat, bevor er sich entschließt, sein nie veröffentlichtes Werk dort abzulegen. Die Autoren dürfen für ihre Werke ein Regal ihrer Wahl aussuchen und sie müssen es persönlich tun. Dort haben sie dann auch die Möglichkeit, sich andere Manuskripte ihrer von Verlagen abgelehnten Werke anzuschauen. Mit der persönlichen Abgabe des Manuskriptes  vergräbt man auch jegliche Hoffnung auf Publikation seines Werkes – ein Loslassprozess sozusagen.

Richard Brautigan brachte sich 1984 um, warum weiß man bis heute nicht so genau. Es gab jedoch einen Fan in Amerika, der die Idee von der Bibliothek der ungewollten Manuskripte als Hommage an Richard Brautigan aufgriff und diese eröffnete – die Brautigan Library war geboren. Zu finden ist sie in Vancouver im Bundesstaat Washington.

 

 

Die Schneller-Lesen-App – brauchen wir Leser das wirklich?

Brauchen wir wirklich eine App, mit der wir schneller ein Buch lesen können? Die App verspricht, ein Buch unter 90 Minuten lesen zu können … Aber wo bleibt da der pure Lesegenuss, frage ich mich ;-(? Bald gibt es die Schneller-schlafen-App, die Denk-App (viele nennen sie auch Facebook ;-)), die Einkaufs-Entscheidungs-App – bis wir alle uniformierte Gleichmenschen sind …

Ich mache da nicht mit, ich nehme mir die Zeit zum Lesen und genieße es ;-)!

Artikel von Nathalie Gaulhiac gelesen im Business Insider.

Deutscher Buchpreis 2012 geht an Ursula Krechel

Der Deutsche Buchpreis 2012 ging gestern Abend an die Journalistin und Lyrikerin Ursula Krechel. Ihr Roman “Landgericht” erscheint im Salzburger Verlag Jung und Jung.

Die Jury in der ZEIT:

“Bald poetisch, bald lakonisch, zeichnet Krechel präzise ihr Bild der frühen Bundesrepublik – von der Architektur über die Lebensformen bis hinein in die Widersprüche der Familienpsychologie”, heißt es in der Begründung der Jury. Landgericht sei “ein bewegender, politisch akuter, in seiner Anmutung bewundernswert kühler und moderner Roman”.

Der mit 25.000 Euro dotierte Deutsche Buchpreis wird vom Deutschen Buchhandel vergeben.