Interessanter Artikel im aktuellen Manager-Magazin über Amazon, Verlage und E-Books. Der Titel: “Revolte gegen den Platzhirschen“.
Buchhandel
Hilfsbereite Buchhändler
War gerade in der Hugendubel-Filiale hier in Würzburg. Suchte ein bestimmtes Buch, das mir empfohlen wurde. Den Titel den ich suchte, gab es laut Buchhändlerin nicht. Ich fragte, ob sie mal nachschauen könnte. Sie fand nichts, auch nicht bei der Suche nach dem Hauptbegriff des Titels. Ich musste immer nachhaken, es kam nichts, kein Hilfsangebot, keine Idee – rein gar nichts. Ich fragte, ob der Titel dann möglicherweise vergriffen sei. Das wisse sie nicht, könnte aber sein.
Zu Hause angekommen recherchierte ich bei Amazon und fand den Titel auch sofort. Er ist zwar vergriffen, aber man kann ihn gebraucht über den Marketplace kaufen.
Ich kann mich noch an mein Praktikum in einer Buchhandlung erinnern, da waren die Kunden noch gern gesehene Gäste und man tat alles, um ihnen zu helfen. Damals gab es aber nur die großen, dicken Katalog lieferbarer Titel. Das hat Spass gemacht, etwas für jemanden anderen herauszufinden.
Fazit: Am besten lieber gleich bei Amazon schauen. Buchhändler scheinen mittlerweile nur noch Buchauspacker und -sortierer zu sein. Es gibt wenige, die man gerne anspricht und um Auskunft bittet. Schade!
Gute Idee: Der Literatur-Quickie
Lou A. Probsthayn und Gunter Gerlach haben einen Verlag gegründet. Der Name ist Literatur-Quickie dabei Programm: Kurzgeschichten für die Hosentasche, so lautet das Motto. Bekannte und weniger bekannte Autoren liefern auf 20 Seiten Geschichten für unterwegs im handlichen Pocketformat sowie auch im E-Book-Format. Für 3 Euro können die Titel – auch Booklits genannt – im Buchhandel erworben werden. Weiterlesen
Buchhändler und ihre Zukunft
Skeptische Äußerung vom Autor des Weblogs “bwl zwei null” – Andreas Schwenk zur Zukunft der Buchhändler…..insgesamt eine etwas düstere Perspektive für Buchhandlungen…Dieser Meinung ist auch Heiner Wittmann vom Klett-Cotta-Weblog…