Mein wunderbares Bücherboot

Als ich das erste Mal das Cover des Buches “Mein wunderbares Bücherboot” erblickte, war es um mich geschehen: Dieses wundervolle herrlich frisch gestaltete Bild, auf dem das Bücherboot “The Book Barge” von Sarah Henshaw abgebildet ist, ist schon eine Augenweide. 

Begeistert las ich das Vorwort von Torsten Woywod, dessen Bücher ich ebenfalls sehr gerne lese. Er sagt, dass “es wohl kaum eine andere Branche gibt, in der es deutlicher zu spüren ist, dass die Leute, die hier arbeiten, lieben, was sie tun.”

Auch werden einige Bücher genannt, die sehr interessant klingen. Doch das war es leider auch schon an Positivem. Denn was Sarah schreibt ist nur teilweise wirklich interessant und nach der gefühlt tausendsten Schleuse, die sie durchquert, wollte ich das Buch am liebsten schreiend weglegen, denn ich hatte ganz Anderes erwartet … Ich habe so viele Seiten weitergeblättert, ohne wirklich zu lesen, habe den Text nur überflogen, doch so richtig gepackt hat mich das Buch leider nicht.

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So brauch ich Gewalt

Also, normalerweise lese ich Thriller ja nicht so gerne … Aber: Bei diesem bezaubernden Cover und diesem Klappentext konnte ich leider nicht anders – ich musste dieses Buch unbedingt lesen …

Meine Güte, was hat Stefanie Mühlstep da für ein grandioses Buch geschrieben? Ich bin noch völlig baff, die Geschichte ist grandios famos und keine Sekunde langweilig, sie ist überraschend und sehr gut geschrieben … Ein Buch wie eine Zeitmaschine – einmal angefangen, verrinnt die Zeit und man fühlt sich sofort ins London im 19. Jahrhundert versetzt.  Die Geschichte entwickelt ab der ersten Zeilen eine unglaubliche Sogwirkung, einmal begonnen, mag man als Leser das Buch gar nicht mehr weglegen …

 

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Witchborn – Königin der Düsternis

Als Hexenfan musste ich das Buch “Witchborn – Königin der Düsternis” von Nicholas Bowling natürlich lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, auch wenn das Ende dann doch – nach den vielen Seiten – etwas sehr abrupt kam! Egal, ich hatte herrliche Lesestunden mit diesem düster anmutenden Buch (das Cover ist mega!!!). Erzählt wird die beklemmende und düstere Geschichte der 14-jährigen Alyce, deren Mutter von Hexenjägern verbrannt wird. Seither ist das Mädchen auf der Flucht und versucht, ihre Hexenkräfte zu unterdrücken und zu verheimlichen. Bis zu jenem Moment, in dem sie entdeckt, dass sie mitten in einer tödlichen Intrige von Elizabeth I. und Maria Stuart gelandet ist … Und es kommen dunkle magische Kräfte zum Einsatz, die die hellen Kräfte von Alyce möglicherweise “besiegen” können … Mehr möchte ich hier gar nicht verraten ;-).

 

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Victorian Rebels 1

Die neue Historical-Romance-Serie “Victorian Rebels” ist gleich grandios gestartet. Der erste Teil “Mein schwarzes Herz” erzählt die Liebesgeschichte von Farah und Dougan MacKenzie und konnte mich am Wochenende mehr als begeistern und hat mir famose Lesemomente beschert. Und darum geht es: Farah  möchte sich nach dem Verlust von Dougan nie mehr fest an einen Mann binden und arbeitet als Sekretärin bei Scotland Yard. Sie lebt alleine und unabhängig zu einer Zeit, als das für Frauen noch nicht üblich war. Dann lernt sie den berüchtigten Schwerverbrecher Dorian Blackwell kennen und ihr bis dahin geregeltes Leben gerät doch schwer aus den Fugen. Blackwell entführt Farah nach Schottland – zu ihrem vermeintlichen Schutz. Doch was verbirgt dieser unheimliche Mann? Was möchte er von Farah? Ist sein Herz wirklich so schwarz?

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Eine Liebe in Blackmoore

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut: “Eine Liebe in Blackmoore” von Julianne Donaldson versprach mir vom Klappentext höchstes Jane-Austen-Feeling und hat es auch fast gehalten.

Die 17-jährige Kate Worthington  hat einen großen Traum: Sie möchte einmal mit ihrem besten Freund aus Kindheitstagen Henry Delafield auf dessen Landgut Blackmoore reisen. Doch Henrys Mutter hat das nie erlaubt. Immer musste Kate den Sommer zu Hause verbringen. Doch dann darf sie endlich Blackmoore sehen. Man spürt die ganze Zeit, dass zwischen Kate und Henry eine sehr besonders Freundschaft bzw. Beziehung besteht. Die beiden stehen sich sehr nahe und teilen viele Geheimnisse (nicht alle) miteinander.

Doch als Kates Mutter erfährt, dass sie einen Heiratsantrag eines Verehrers abgelehnt hat, verbietet sie ihr die Reise nach Blackmoore. Ihre Mutter ist nicht sonderlich empathisch und auch mehr auf ihr eigenes Wohl bedacht. Sie kann so gar nicht verstehen, dass Kate überhaupt nicht heiraten möchte, sondern lieber mit ihrer verwitweten Tante nach Indien reisen möchte – was für eine Dame damals eine schier unschickliche Vorstellung war.

Kate schafft es doch, mittels einer Wette mit ihrer Mutter, die Reise nach Blackmoore anzutreten. Wenn es ihr gelingt auf Blackmoore drei Heiratsanträge zu ergattern und alle abzulehnen, ist sie nicht mehr gezwungen zu heiraten und darf ihre Tante nach Indien begleiten. Wenn sie allerdings verliert, muss sie ihrer Mutter einen Wunsch – sprich denjenigen Kandidaten heiraten, den ihre Mutter aussucht. Eine sehr gewagte Wette!

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Die Frauen von Ballycastle

Sandra Binders Buch “Die Frauen von Ballycastle” musste ich als Buchliebhaber einfach lesen, denn es handelt von Finn Ramsey, die einen Buchladen namens “Reading Corner” führt ;-). Sie lebt mit ihrem Verlobten zusammen und ist gerade dabei, die Wohnung ihrer geliebten Oma aufzulösen, die sich wegen ihrer Alzheimer-Erkrankung nicht mehr alleine versorgen kann und in ein Pflegeheim umziehen muss. Das alleine ist ja schon nicht leicht, doch  direkt gegenüber von ihrem heißgeliebten Buchladen gibt es seit kurzem eine Filiale der großen McClarys Bücherkette. Und mit dem Geschäftsführer liefert sich die wunderbare Fina so herrliche Dialoge, dass ich mich sehr oft gekugelt habe vor Lachen! Köstlich diese Wortwahl! Dann findet Fina einen Brief bei den Sachen ihrer Oma und sie beginnt, ihre eigene Familiengeschichte zu erforschen …Und so findet Fina Stück für Stück heraus, wie alles zusammenhängt und was ihre Oma ihr nie erzählt hat …  Die  Story ist in den hochbrisanten historischen Kontext rund um den Konflikt in Nordirland eingebettet. Sehr interessant! Und natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz ;-). Wunderbar gefallen haben mir auch die vielen Landschaftsbeschreibungen, die richtig Lust auf Irland und die dortigen Buchläden machen!

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Ein Gentleman im Schottenrock

Was für ein tolles Buch für Englandliebhaber und Schottlandfans! Pia Korvik hat mich mit ihrem neuesten Buch “Ein Gentleman im Schottenrock” wieder total überzeugt. Und auch die Lust geweckt, endlich einmal nach Schottland zu reisen.

Und das ist die Geschichte: Julia ist Geschichtslehrerin und auf dem Weg nach Schottland. Sie möchte sich selbst ihre Unabhängigkeit beweisen und welches Land ist da besser geeignet, als das freiheitsliebende Schottland? Frisch getrennt von einem wahren Prachtexemplar von Mann macht sie sich auf den Weg nach Schottland. Doch schon auf dem Flug trifft sie auf den charmanten und natürlich blendend aussehenden Schotten Robert. Er trägt Tweed – was sonst – und hat ein umwerfendes Lächeln. Aber Julia ist nach ihrer Trennung ein gebranntes Kind und möchte sich nicht auf das romantische Geplänkel mit dem Gentlemen einlassen ;-).

“Ihre Vernunft sagte ihr: “Lass dich nicht auf Flirtereien ein, die ohnehin nur böse enden können!” Aber ihre weichen Knie, die Schmetterlinge im Bauch, die zitternden Hände und das tanzende Herz meinten: “Fahre mit ihm und lasse dich auf das Abenteuer ein!” Und da es schließlich vier gegen eins stand, musste die Vernunft unweigerlich verlieren…”

Zum Glück bleibt Robert hartnäckig und was die beiden da so noch alles gemeinsam erleben ist einfach nur köstlich zu lesen! I love it!

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Animant Crumbs Staubchronik

Alleine das Cover (Marie Grasshoff sei Dank ;-)) ist so ein wundervoller Anblick, dass ich ohne zu überlegen, das Buch “Animant Crumbs Staubchronik” von Lin Rina gekauft habe 😉 … Doch auch der Inhalt hat mich nicht enttäuscht … Erschienen ist das Buch im famosen Drachenmond Verlag ;-).

Erzählt wird die Geschichte der 19-jährigen Animant Crumbs, die ein sehr untypisches Mädchen ihrer Zeit (I like that  ;-)). Animant hat ihren eigenen Kopf und ihre Sicht auf gewisse Dinge und ist auch sehr klug. Sie soll seitens ihrer Mutter einfach nur schnell und möglichst auch gut verheiratet werden und gut ist. Doch nicht für Animant.Am liebsten verkriecht sie sich irgendwo mit ihren Büchern und so ist es kein Wunder, dass sie ihren Verehrern intellektuellerweise mehr als überlegen ist ;-).

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Philip Pullman: Über den wilden Fluss

Mit Spannung habe ich auf die Vorgeschichte “Über den wilden Fluss” zur Trilogie “Der goldene Kompass” gewartet und als es am 17. November erschien, durfte ich gemeinsam mit meiner wundervollen Bloggerkollegin Marie-Luise eine Leserunde zum Buch organisieren. Mit dabei waren 20 wunderbare Leser ;-).

Das Buch startet ganz gemütlich in Oxford, wo wir den elfjährigen Malcolm durch seinen Alltag begleiten. Seine Eltern führen ein Gasthaus am Fluss. Jeder Mensch hat hier auch seit seiner einen Daemon, sprich sein persönliches Seelentier, das sehr eng mit dem jeweiligen Menschen verbunden ist.

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Sehnsucht nach Teeküssen

Von Janina habe ich ja schon einige Bücher gelesen, aber die TeaTime-Trilogie gefällt mir am allerbesten … Nun ist der 3. Teil “Sehnsucht nach Teeküssen” der wunderbaren Reihe um die Freundinnen Jane, Anastasia und Olivia erschienen und diesmal geht es um Olivias Liebesleben ;-). Und: Alle drei Teile können völlig untereinander gelesen werden, wer aber mit dem ersten beginnt, der wird auch schnell zu den beiden anderen greifen – Suchtpotential ;-)!

 

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