Bonnie Tyler hat mir die Haare geschnitten. Besser gesagt, zerfetzt. Mit einem Frisiermesser, das Gisela – so stand auf Bonnies Namensschild – resolut durch meine bis dahin noch gesunden, langen Haare zerrte. Sie teilte meine Haare in einzelne Strähnen, zog kräftig daran und malträtierte mich mit besagtem Messer. Der Salon heißt Cut & Go. Hätte ich mal machen sollen. Gehen. Dabei wollte ich mir nur die Spitzen schneiden lassen. Und nun dies. Da war nichts mehr zu machen. Ich muss die nächsten Monate mit Zopf (besser gesagt hinten Zopf, vorne vereinzelte, kurze Fransen, frei nach Bonnie „Against the wind„) oder Mütze (im Frühling!) herum laufen. Weiterlesen