Oha, was für ein intensives Buch: Luke sollte eigentlich seine 10-jährige Sklavenzeit gemeinsam mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern in der Stadt der Ebenbürtigen, der sogenannten magischen Elite, verbringen. Doch aufgrund einiger unglücklich verlaufenden Planungen landet er allein in der tristen Fabrikstadt Millmoor. Doch seine Familie, die bei einer sehr reichen Familie in Kyneston lebt und arbeitet, hat es nicht leicht. Besonders der mysteriöse Sohn des Hauses, Silyen Jardine, sorgt mit gruseligen Aktionen bei Abi für echt miese Gänsehaut…
Das Thema des Buches fand ich sehr interessant: Wie würde ich wohl meine zehnjährige Sklavenzeit verbringen? Die Vorstellung ist einfach sehr erschreckend, denn die persönliche Freiheit der meisten Menschen ist ja doch sehr eingeschränkt und zehn Jahre sind eine sehr lange Zeit im Leben eines Menschen. Und dann die Vorstellung, dass einige Menschen mehr wert sind als das Groß der Menschen fand ich furchtbar, nur weil diese Ebenbürtigen bestimmte magische Gaben haben.