Ich durfte im Rahmen der Blogtour das Buch “Der Davinci Fluch” von Katharina Sommer lesen. Das Buch wird am 9. März 2018 im Zeilengold Verlag erscheinen.
Jeder der teilnehmenden Blogs behandelte ein anderes Thema. Gestern hat die liebe Mareike bereits einen Blick auf die Hexe Carrie geworfen … Heute am dritten Tag der famosen Blogtour darf ich mich mit einem der Hauptcharaktere Francis Levevre und dessen Familie beschäftigen.
Morgen am 04.03.18 wird meine famose Bloggerkollegin Lena von Awkward Dangos die im Buch vorkommende, spannende Figur Leonardo DaVinci betrachten. Darauf freue ich mich auch schon sehr …
Francis ist ein Sahneschnittchen par excellence an Carries neuer Schule: Er sieht gut aus, ist beliebt, abweisend, leicht arrogant, undurchschaubar (für mich bis zum Schluss) und schwer einzuschätzen. Caroline mag er zu Beginn überhaupt nicht und sie wird auch erst für ihn so richtig interessant, als er erfährt, wer ihr Vorfahr ist.
Francis blieb leider für mich irgendwie nicht so ganz greifbar und irgendwie nehme ich ihm die Liebe zu Carrie nicht so recht ab. Es fühlt sich nicht so leidenschaftlich an und ich hatte immer den Eindruck, dass er ein sehr berechnender Charakter ist, der einfach nur seinen Fluch loswerden möchte – egal zu welchem Preis. Auch seine Alleingänge in der Vergangenheit fand ich irgendwie unpassend und egoistisch Carrie gegenüber und auch sein Verhalten dann und wann wie z. B. beim Ball seines Cousins empfand ich als sehr rücksichtslos. Empathie scheint nicht seine Stärke zu sein.
Dennoch scheint er sehr an seinen Brüdern zu hängen – immerhin! Er macht sich stets Sorgen um sie, vor allen Dingen, als er nicht bei ihnen sein kann. Ständig denkt er, dass der Fluch ihnen etwas antut und er ihnen nicht helfen kann … Er möchte nicht noch einen Bruder verlieren, was ihn schon wieder etwas sympathischer macht …
Sein Vorfahr Francois Levevre ist ein echtes menschliches Scheusal. Ein rachsüchtiger, gerissener, falscher Widerling, der nicht sonderlich sympathisch und sehr hochnäsig ist, er stellt sich über andere und denkt, besser als alle anderen zu sein … Francois geht über Leichen um seine Ziele zu erreichen und dafür nimmt er auch die Verurteilung und den Tod eines Unschuldigen in Kauf.
Von Francis Eltern erfahren wir im Buch recht wenig. Seine Mutter ist wohl eine bekannte Rechtsanwältin, die immer unterwegs ist und ihre Söhne sind die meiste Zeit alleine. Vom Vater erfährt man auch kaum etwas … Einer seiner Brüder ist bei einem Autounfall gestorben, er ist wohl dem Fluch zum Opfer gefallen. Hier hat mir doch etwas die Tiefe gefehlt, auch über die Levevres hätte ich sehr gerne viel mehr erfahren …
Auch der Epilog des Buches hat mir sehr irritiert, möglicherweise ist dies jedoch auch der Hinweis auf einen möglichen zweiten Teil … Vielleicht könnte man hier von Verlagsseite noch etwas optimieren (sprich den 2. Teil schon ankündigen oder zumindest schreiben, dass die Geschichte fortgeführt wird oder man streicht den Epilog, falls dies noch nicht klar ist … ) …
Nun meine Frage an Euch:
Wie stellt ihr Euch den idealen Antagonisten einer Geschichte vor, also welche Charaktereigenschaften sollte der böse Gegenspieler auf jeden Fall haben?
Gewinnspiel
Zu gewinnen gibt es:
3 x das Taschenbuch von “Der DaVinci-Fluch”
Das Gewinnspiel läuft bis 8.3. um 23:59 Uhr.
Hier könnt ihr die Teilnahmebedingungen lesen! Bitte beantwortet meine Frage im Kommentarbereich. Pro teilnehmenden Blog (siehe unten) gibt es ein Los, also max. 7 Lose.
Die Gewinner werden zeitnah auf der Agenturseite bekannt gegeben.
Und das ist der Tourplan mit den teilnehmenden Blogs: