Ich durfte der wundervollen Rita Falk, Autorin von diversen Büchern wie “[amazon_textlink asin=’3423214988′ text=’Grießnockerlaffäre’ template=’ProductLink’ store=’wwwbuchnotize-21′ marketplace=’DE’ link_id=’db4ffd66-80f3-11e7-a0b1-d10b838400cf’]” (läuft aktuell im Kino) oder “[amazon_textlink asin=’3423213302′ text=’Winterkartoffelknödel’ template=’ProductLink’ store=’wwwbuchnotize-21′ marketplace=’DE’ link_id=’ede7d101-80f3-11e7-9c1c-eddf477a74cf’]”* drei Fragen stellen.
Vielen lieben Dank, liebe Frau Falk!
- Frau Falk, es ist unglaublich, in welchem Tempo Sie Ihre Krimis schreiben! Woher nehmen Sie diese Power und stehen die Geschichten schon in ihrer Grobstruktur seit langem in ihren Notizbüchern oder wie darf ich mir dieses enorme Pensum erklären?
Rita Falk: Ich schreibe einfach für mein Leben gerne, und bekomm‘ ich ein paar Wochen nichts aufs Blatt, dann krieg ich auch schnell einen Entzug. Wenn ich ein neues Projekt angehe, stehen nur ein paar Eckpfeiler fest, alles andere ergibt sich während des Schreibens. Notizbücher gibt es, allerdings wenig durchstrukturiert und oft sind dort nur Episoden aufgekritzelt, die ich im täglichen Leben erfahre und für später womöglich verwendbar halte.
- Die Schauspieler sind so passend gecastet, als wären sie direkt aus Ihren Büchern entsprungen. Hatte Sie bei der Auswahl der Schauspieler ein Mitspracherecht?
Rita Falk: Die Produzentin Kerstin Schmidbauer ist mit einigen Castingmappen an mich herangetreten und die sind wir dann gemeinsam durchgegangen. Sie hatte von Anfang an ein Näschen für meine Protagonisten und so war es ein Leichtes mit ihrer sorgfältigen Auswahl einverstanden zu sein. Ein einziger Schauspieler ist auf meinem „Mist“ gewachsen und auf den bin ich bis heute noch stolz.
- Wann und wo schreiben Sie und wie kommen Sie schreibtechnisch so richtig in Fahrt (ich frage, weil meinen Weblog www.buchnotizen.de viele Nachwuchsautoren lesen und diese dann und wann auch mit Schreibblockaden zu tun haben)
Rita Falk: Ich setz mich an meinen Schreibtisch und leg los. Meistens noch vor dem Frühstück und im Schlafanzug. Ich mag das Wort „Schreibblockade“ nicht. Es gibt Tage, da läuft’s und an anderen Tagen eben nicht. Dann klapp ich die Kiste einfach wieder zu, mach etwas anderes und fege mein Gehirn frei. Am nächsten Morgen geht alles wieder wie geschmiert, jede Wette.
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