Sunshine zieht kurz nach ihrem 16. Geburtstag mit ihrer Mutter Kat vom sonnigen Texas in das verregnete Washington. Schon vor dem Haus überkommt sie ein ungutes Gefühl und schnell wird klar: Dort spukt es!
In “Sunshine Girl” von Paige McKenzie tut sich Sunshines Adoptivmutter Kate sehr schwer, die Beobachtungen ihrer Tochter nicht als Heimweh-Symptome zu klassifizieren und auch ihre beste Freunde Ashley glaubt ihr nicht.
Doch ihr neuer Klassenkamerad Nolan, mit dem sie gemeinsam versucht, der Spukgeister in ihrem Zuhause auf den Grund zu gehen, glaubt ihr. Und als dann noch ihre geliebte Mutter beginnt, sich sehr seltsam zu verhalten, ist es höchste Zeit, herauszufinden, was im Haus eigentlich passiert.
Sunshine Girl beruht auf einer Youtube-Serie von Paige McKenzie, die mit schriftstellerischer Unterstützung von Alyssa Sheinmel nun auch als Buchserie veröffentlicht wird.
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, wobei dann und wann schon einige Längen auftauchten. Aber so richtig gruselig ist das Buch nicht, atmospährisch dicht auch nicht, wenige aufregende Sprachgestaltung, es ist einfach nur eine nette Erzählung von einer – wie ich finde – sehr blassen Protagonistin, die ständig an sich selbst zweifelt. Schade! Aus dem Stoff hätte man sicher mehr machen können!
Fazit: Nette Geschichte, aber überhaupt nicht gruselig oder spannend! Eher was für zwischendurch, wenn man den Kopf mit anderen Dingen voll hat …